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Entstehung

Mit der Gründung des Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrums (IPZ) in Bernburg-Strenzfeld leistet die DLG einen Beitrag für den Agrar- und Forschungsstandort Deutschland und fördert die angewandte Pflanzenbauforschung.

Hintergrund der Gründung war die seit vielen Jahren zu beobachtende Entwicklung, dass anwendungsorientierte und praxisnahe Forschung und Entwicklung in der agrarwissenschaftlichen Landschaft in Deutschland auf dem Rückzug sind und der Transfer von Forschungsergebnissen in die landwirtschaftliche Praxis oftmals unzureichend erfolgt. Hier will die DLG mit dem IPZ gegensteuern.

Darüber hinaus suchte die DLG für ihre Aktivitäten, die an landwirtschaftliche Nutzflächen gebunden sind (Freilandausstellungen, Freiland-Landtechnik-Tests, Feldversuche), einen eigenen Standort, der langfristig optimal auf diese Aktivitäten ausgerichtet werden kann. Mit der Einrichtung des IPZ wurden die Voraussetzungen dafür geschaffen.

Idee des IPZ

Der Grundauftrag der DLG besteht seit ihrer Gründung im Jahr 1885 darin, für die zentralen Problemfelder der Landwirtschaft durch Zusammenarbeit von landwirtschaftlicher Praxis, Wissenschaft, Beratung und Agribusiness Lösungsansätze zu entwickeln. Zentrales Leitmotiv ist, Impulse für den technischen, biologischen, organisatorischen, wissenschaftlichen und sozialen Fortschritt zu geben.

Entwicklung

In den fünf Handlungsfeldern – anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung, Freilandausstellungen und -demonstrationen, Freiland-Landtechniktests, Fortbildungsveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit – wurden seit 2010 bereits Dutzende Einzelprojekte am IPZ realisiert.

Gründung

DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer, Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident Sachsen-Anhalt, Hermann Onko Aikens, ehem. Landwirtschafts- und Umweltminister von Sachsen-Anhalt, Dr. Lothar Hövelmann, Geschäftsführer DLG-Fachzentrum Landwirtschaft, Andreas Steul, Leiter IPZ bis 2015