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Reihenbezogener Ackerbau mit reduziertem chemischen Pflanzenschutz und Förderung von Nützlingen und Wildkräutern in der Fläche (ReNuWi)

Das Projekt soll zeigen, wie mit der Kombination aus hochpräzisem Pflanzenschutz (mechanisch und chemisch-synthetisch) und der Förderung von Nützlingen, der Infektionsdruck gemindert sowie problematische Beikräuter unterdrückt werden können.

Inhalte und Ziele

In dem Projekt “ReNuWi” steht die Reduzierung des chemisch-synthetischen Pflanzenschutzes und die Förderung von Nützlingen und Wildkräutern in der Fläche im Vordergrund. Eine Kombination aus unterstützender Umwelt, neuen Technologien und pflanzenbaulichen sowie technischen Maßnahmen integriert Ackerwildkräuter im reihenbezogenen Ackerbau. Dadurch soll das System zur geförderter Bodengesundheit und Erosionsschutz auch für mittelständische Unternehmen realisierbar werden.

Die Etablierung von ein- und mehrjährigen Ackerwildkräutern zwischen den Kulturreihen wird durch bestimmte angepasste Saatzeitpunkte und verschiedene Bearbeitungs- und Pflegemethoden gefördert.

Die erwarteten positiven Effekte, die sich aus dem Strip-Till-Verfahren, also der streifigen Lockerung des Bodens, im späteren Saathorizont der Kulturen und der Zwischensaat mit Wildkräutern ergeben, sind die bessere Bestandsdurchlüftung, mehr Bodenvolumen pro Pflanze und die Einzelpflanzenförderung.


Aufgabe der DLG

Die DLG ist Hauptkoordinator des Projekts und verantwortet die Versuchsanlage sowie die Bestandsführung der Kulturarten und Pflege der Zwischenreihenbereiche in Kooperation mit der Hochschule Anhalt und Schmotzer Hacktechnik GmbH.

Ansatz

Förderer

Projektpartner

Assoziierte Partner

Projektlaufzeit

August 2021 bis Juli 2024