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Systemvergleich: Phosphatdüngung

Zielstellung

Ziel dieses Vorhabens ist die langjährige Untersuchung der Düngerhöhe und Art der Applikation phosphathaltiger Mineraldünger unter Minimalbodenbearbeitung auf unterschiedliche landwirtschaftliche Kulturen.

Klärung der Fragen:

  • Hat die Strategie „Aufdüngen von A/B nach C“ noch ihre Berechtigung?
  • Lässt sich die Effizienz der P-Düngung auf einem P-verarmten Boden durch Platzierung des Düngers im Depot steigern und dadurch der für den Optimalertrag benötigte Düngebedarf senken?
  • Welchen Einfluss hat die Platzierung der Düngung auf Wurzelausbildung und Bodenfruchtbarkeit?

Anlage

Schlag: Holstein, 28 Parzellen aus sieben Varianten in 4 Wiederholungen

Versuchsdauer: seit 2014

Fruchtfolge seit Versuchsbeginn: Zuckerrübe, Emmer, Erbsen, Winterweizen, Winterraps, Dinkel, Wintergerste (zur Ernte 2021)

Varianten

1b – ungedüngt, flache Bodenbearbeitung

1p – ungedüngt, tiefe Lockerung

2b – nach Richtwert mit TSP gedüngt, flache Lockerung

2p – nach Richtwert mit TSP gedüngt, platzierte Düngung bei tiefer Lockerung

3b – nach kalkulierter mit TSP Abfuhr gedüngt, flache Lockerung

3p – nach kalkulierter mit TSP Abfuhr gedüngt, platzierte Düngung bei tiefer Lockerung

4p - nach kalkulierter mit DAP Abfuhr gedüngt, platzierte Düngung bei tiefer Lockerung (für Kulturen, die im Herbst keine N-haltige Düngung erlauben wird TSP in Höhe der Abfuhr als Kontaktdüngung mit dem Saatgut ausgebracht)

Kontakt

Internationales DLG-Pflanzenbauzentrum
Am Gutshof 3
06406 Bernburg-Strenzfeld
Tel. +49 3471 68484-11
Fax +49 3471 68484-29
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